Auch in diesem Jahr fand wieder unsere WWW-Wanderung („Weck-Worscht-Woi-Wanderung“) statt. Dabei galt es in diesem Jahr zum einen den großen Andrang von rotaractischen Freunden zu koodinieren (Fast 100 Freunde nahmen teil) und zum anderen eine Wanderung unter Einhaltung der geltenden Coronamaßnahmen hinzubekommen. Daher sei an dieser Stelle dem ganzen Organisationsteam, allen Gruppenleitern und insbesondere unserem Freund Timo Beilmann unser herzlichster Dank auszusprechen, denn ohne deren Einsatz wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Wie schon in den letzten Jahren gliederte sich die Weinwanderung in ein 3-tägiges Programm, welches mit einem Get-Together am Freitagabend beim Bauer Schorsch in Kempten begann. Neben der Verteilung der Rationen für den nächsten Tag konnten sich viele unserer Freunde aus ganz Deutschland das erste Mal für dieses Jahr wiedersehen und auch neue Bekanntschaften wurden geknüpft.
Am Samstag startete dann das ausgeklügelte System einer Weinwegwanderung Corona Edition: Alle Teilnehmer wurden in Kleingruppen mit einem Gruppenführer aufgeteilt und starteten mit vollen Gepäck zu unterschiedlichen Uhrzeiten an unterschiedlichen Orten die Wanderung. Wie immer hatte jeder einen gefüllten Rucksack mit Wein, Wasser, Fleischwurst und Bretzel zur Seite gestellt bekommen um die vielen Kilometer der Wanderschaft die vor ihm lagen zu meistern. Von den insgesamt 9 Gruppen schafften es auch 8 die Wanderung mit Bravour zu absolvieren, lediglich eine Gruppe bestehend aus etwas älteren Herren, war körperlich nicht in der Lage den Rundweg zu laufen und beließen es daher dabei sich den ganzen Tag den wunderschönen Ausblick von der Germania (Niederwalddenkmal) auf Bingen zu genießen. Die auf Wanderschaft befindlichen Gruppen hielten sich auch bei Zusammentreffen mit anderen Gruppen vorbildlich an die Hygieneregeln und so wurde das Spiel Flunkyball als Corona-konformes Wettkampfspiel zwischen den einzelnen Gruppen etabliert.
Beschlossen wurde der Samstag mit einem gemütlichen Zusammensein in Binger Paulanergarten. Diesen wird wohl jeder ein wenig anders in Erinnerung haben, sodass eine objektive Berichterstattung diesbezüglich unmöglich erscheint. (Anbei jedoch die Information, der an Timo überreichte WWW-Ehrenpokal ist wohlbehalten bei diesem angekommen).
Traditionell wurde das Wochenende dann am Sonntagmorgen mit einem Katerfrühstück beendet, wobei sich im Rahmen dessen auch die Vielfalt von Rotaract zeigte, so waren einige Rotaracter Sonntags früh morgens schon in Bingen und Umgebung unterwegs gewesen und hatten sich die wunderschöne Umgebung und Sehenswürdigkeiten angeschaut, während andere voll Konzentration an ihrer Kaffeetasse festhielten und versuchten die letztem Tage Revue passieren zu lassen (streng nach dem Bekannten Lied: „Wo war ich in der Nacht von Freitag auf [Sonntag])
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